Die Orgel der Neuen St. Nicolai-Kirche Frankfurt am Main
Die Orgel
wurde im Jahr 1959 durch die Orgelbauwerkstatt Werner Bosch in Kassel erbaut. Ganz nach dem Klangideal ihrer Erbauungszeit ist ihr Klangbild eher neobarock ausgerichtet. Erst, als im Jahre 2002 das Oberwerk durch umfangreiche Baumaßnahmen zum Schwellwerk umgebaut wurde, entstanden die Möglichkeiten, auch romantische Orgelmusik adäquat wiederzugeben.
34 Register sind auf drei Manuale und Pedal verteilt. Dabei ist das Spielwerk komplett mechanisch ausgelegt. Die Registrieranlage arbeitet elektronisch. Sie wurde im Jahr 2016 auf 10.000 verfügbare Setzer-Kombinationen erweitert.
Disposition
Hauptwerk (mittleres Manual)
Gedacktpommer 16′, Principal 8′, Rohrflöte 8′, Oktave 4′, Spillpfeife 4′, Oktave 2,‘ Mixtur 4 f., Trompete 8′
Oberwerk / Schwellwerk (oberes Manual)
Gedackt 8′, Harfpfeife 8′, Principal 4′, Nachthorn 4′, Blockflöte 2′, Nasat 2 2/3′, , Terz 1 3/5′, Zymbel 3 f., Ranckett 16′, Krummhorn 8′, Tremulant
Brustwerk / Schwellwerk (unteres Manual)
Spitzgedackt 8′, Koppelflöte 4′, Principal 2′, Schwiegel 1′, Scharf 4 f., Regal 8′, Tremulant
Pedal
Principal 16′, Subbass 16′, Quintbass 10 2/3′, Oktavbass 8′, Spitzflöte 8′, Rohrpommer 4′, Nachthorn 2′, Rauschpfeife 4 f., Posaune 16′, Trompete 8′
Koppeln: OW/HW BW/HW OW/P HW/P
Schleifladen mit mechanischer Spiel- und Registertraktur
10.000 Setzer-Kombinationen, Sequenzer vor und zurück und Organo Pleno.